Foto: Jason Sackey auf Pixabay

In Deutschland ist eine Begrüßung kurz.
Man gibt sich die Hand.
Man fragt: Wie geht es dir?
Das ist alles.
In Afrika dauert eine Begrüßung sehr lang.

Dort fragt man auch nach der Familie.
Man fragt zum Beispiel:

  • Wie geht es deinen Eltern?
  • Wie geht es deinen Kindern?

In Afrika ist eine Begrüßung ein langes Gespräch.
Man spricht über das eigene Leben.
Und über die Familie.
So lernt man seine Nachbarn und Bekannten sehr gut kennen.

Jetzt haben viele Menschen das Corona-Virus.
Viele Menschen sind krank.
Besonders gefährlich ist das Virus für alte Menschen.
Deshalb fragen wir jetzt auch in Deutschland oft:

  • Wie geht es deinen Großeltern?
  • Sind in deiner Familie alle gesund?

Jetzt begrüßen wir uns also ein bisschen wie in Afrika.
Wir interessieren uns mehr für unsere Nachbarn und Bekannten.
Das sollten wir immer machen.
Auch ohne das Corona-Virus.